S. furseorum cf. from Arpaözü, 4 km SW
Angaben zu S. furseorum:
Muirhead (Notes Roy. Bot. Gard. Edinburgh 29: 25,pl. 3A, fig. 1:4, 1969).
Angaben aus Eggli, Urs (Hrsg): Sukkulentenlexikon, Bd.4, 2003, S. 354.
Die dortigen Autoren für Sempervivum sind: H. 't Hart, B. Bleij & B. Zonneveld
Im Artikel von F. Karaer, F. Celep und U. Eggli "A taxonomic revision of the Sempervivum davisii complex (Crassulaceae)" aus dem Nordic Journal of Botany 29: 49-53, 2011 wird S. furseorum als S. davisii ssp. furseorum eingeordnet. (Der Artikel wurde uns freundlicherweise von Semperfreund geschickt.)
cf. bedeutet, dass die Bestimmung noch nicht sicher ist.
Beschreibungen und weitere Infos
Josef Ježek:
Name: Sempervivum furseorum cf - Arpaözü, 4 km SW
Lokalität: Beim Dorf Arpaözü in der Provinz Trabzon, an den steilen Felsen und an den steilen Felsenwänden direkt über dem Weg
Höhe: 1545m ü. NN
Gestein: Granit
Beschreibung der Pflanzen: Die Rosettenblätter waren frisch grün gefärbt, die Spitzen der Rosettenblätter waren bei einigen Rosetten dunkelrot oder lila rot gefärbt, einige Rosetten hatten die Rosettenblätter in der Nähe der Spitzen gänzlich dunkelrot oder lila-rot gefärbt. Weil viele Rosetten in den Felsspalten mit Gras zusammen wachsen, waren diese Rosetten nur frisch grün gefärbt.
Viele Rosetten haben in der Zeit meines Besuches neue Ausläufer gebildet, die Ausläufer waren um 6 cm lang und dick. Die Stängelblätter waren auch frisch grün gefärbt mit dunkelrot oder lila-rot gefärbten Spitzen. Die Stängel waren höchstens 15 cm hoch, die Blüten haben meistens von 12 bis 14 Kronblätter beinhaltet, die Kronblätter waren länglich lanzettlich und gelbweiß oder hellgelb gefärbt. Die Staubfäden waren grüngelb gefärbt, das Genözeum war hellgrün oder gelbgrün gefärbt.
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- 22. Juli 2017Die Rosetten wachsen in den Gruppen an den Felsen, in den Felspalten und auch auf den Felsbänken
- 22. Juli 2017Nicht nur die Farbe an den Spitzen der Rosettenblätter war variabel, sehr variabel war auch die Behaarung der Rosettenblätter
- 22. Juli 2017Rosetten mit dichten langen Behaarung (nicht drüsig) an den Flächen der Rosettenblätter
