Für die Sammler und die, die es vorhaben zu werden, haben wir ein paar Tipps und Anregungen zu den Namensschildern. Für “Extrem-Sammler” ist das Etikett nämlich grad so wichtig wie die Pflanze selber. (Nicht-Sammler mögen diese provokative Aussage bitte großzügig überlesen)
Das Namenschildchen hat einige Feinde, die ihm Böses wollen. Tiere, insbesondere Vögel, ziehen die Schilder gerne aus den Töpfen und lassen sie irgendwo fallen. Oft sind es Elstern, aber auch andere Vögel wie Amseln tun das.
Sonnenlicht lässt die Schrift verblassen.
Heftige Winde zerren an den Schildern und können sie manchmal aus dem Topf reißen.
Hagelschlag kann das Etikett zerdeppern. Nach einem Hagelschlag kann es sein, dass der Schaden an den Etiketten größer ist als an den Pflanzen.
Wie kann ich mein Schildchen nun vor diesen Feinden schützen?
Horst Diehm hat folgenden Tipp. Er nimmt relativ lange Etiketten bei denen er die Spitze umknickt und so eine Art "Widerhaken" schafft. Hilft gegen Stürme und Vögel.
Den Namen ein zweites Mal ans untere Ende des Etikettes geschrieben ist eine Methode, ihn vor Ausbleichen durch Licht zu schützen und durch Hagelschlag. Auch wenn die obere Hälfte unbrauchbar, bzw. weg ist, hat man den Namen noch gesichert.
Die beste Methode sind zwei Etiketten. Eines tief versenkt, so dass weder Vogel, noch Licht oder Sturm und Hagel rankommen. Das zweite so gesteckt, dass man den Namen gut lesen kann.
Zum Beschriften der Namenschilder von Hand eignet sich am besten ein Bleistift.
Besser ist aber ein Beschriftungsgerät. (Es gibt davon mehrere Modelle.)
Es erzeugt einen selbstklebenden Kunststoffstreifen, der aufs Etikett geklebt wird. Die Schrift dieser Klebestreifen ist noch nach Jahren unverändert sichtbar.
(übernommen aus Facebook "Fragen & Antworten"
Über Etiketten und Beschriftungsmöglichkeiten