S. armenum var. armenum from Tal unter dem Kloster Sümela
Angaben zu S. armenum:
Boissier & Huet (in Boissier, Diagn. Pl. Orient. 2(2): 60, 1856)
Angaben aus Eggli, Urs (Hrsg): Sukkulentenlexikon, Bd.4, 2003, S. 350
Die dortigen Autoren für Sempervivum sind: H. 't Hart, B. Bleij & B. Zonneveld
Dort zusätzliche Angaben zu S. armenum var. armenum :
Syn.: Sempervivum braunii var. glabrum Medwedew (1915)
Beschreibungen und weitere Infos
Josef Ježek:
Name: Sempervivum armenum var. armenum - Tal unter dem Kloster Sümela
Lokalität: Felswände unterhalb des Klosters Sümela, das im Tal südlich der Stadt Maçka liegt
Höhe: 1140m ü. NN
Gestein: wahrscheinlich Kalkstein
Beschreibung der Pflanzen: Sempervivum armenum var. armenum bildet ziemlich große und mächtige Rosetten, die Rosetten können einen Durchmesser bis 7 cm erreichen. Die Rosetten sehen sehr ähnlich wie die Rosetten der grünen Formen von Sempervivum tectorum aus. Die Rosettenblätter sind kahl an beiden Flächen, sind grün oder hellgrün befärbt, oft mit lila gefärbten Spitzen. Die Rosetten bilden auch mächtige Blütenstängel, die Blütenstängel können die Höhe bis 20 cm erreichen, die Blüten beinhalten meistens 12 oder 13 Kronblätter. Die Kronblätter sind gelb oder hell gelb, können purpurn an der Basis sein, die Staubfäden sind immer rosa oder helllila gefärbt, Staubfäden sind immer heller an der Basis. Die Rosetten vermehren sich auch vegetativ und bilden kurze Ausläufer.